Achtung heiß und fettig! Bei den Amerikaner kann man auf jeden Fall nicht verhungern. Ob in der Uni, im Supermarkt oder unterwegs – das Angebot ist groß und im typischen American Style: XXL. Während meines Auslandssemesters in L.A. konnte ich das klassische US-Food selbst ausprobieren.
In der Uni gibt es nicht so eine klassische Mensa, dafür aber den sogenannten Food Court mit verschiedenen Schnellrestaurants – ob asiatisch, Fast Food oder doch Pizza, alles war dabei, aber eben leider nicht wirklich gesund. Natürlich gibt es hier auch nicht die gleichen Preise, wie man sie als deutscher Student gewohnt ist. Unter fünf bis acht Dollar wird es da eher schwierig. Passend zum hohen Preis befindet sich auch immer einen Starbucks in Campusnähe – solche Ketten haben sich in Amerika eben voll durchgesetzt. Dafür sind in den Imbissbuden aber überall Refill-Stationen für Soft Drinks und auf dem Campus viele kostenlose Wasserspender aufgestellt.
Der Fourt Court für die Mittagspause an der Uni
Lebensmittel kaufe ich immer im Ralph’s, vergleichbar mit Edeka oder Simmel, oder dem etwas bekannteren Supermarkt Walmart. Die Preise waren auch da mal wieder höher, Nudeln kosten beispielsweise $ 2 oder eine Gurke $ 2,50. Dort war aber nicht nur die Auswahl groß, sondern auch die Produkte selbst riesig! Solche Größen war ich aus Deutschland nicht gewohnt und deshalb musste ich davon ein paar Schnappschüsse machen.
Natürlich blieb mir bis jetzt auch das leckere amerikanische Frühstück nicht fern: Gebratenen Eier, entweder Rührei oder Spiegelei, dazu ein paar Streifen kross gebackenen Bacon und natürlich dicke Pancakes mit Butter oder Sirup. Die „baked beans“ aus England oder Australien lassen die Amis zum Glück weg. Das Frühstück schmeckt aber echt gut und stärkt für den ganzen Tag!
American Breakfast – guter Start in den Morgen
Natürlich ist das Essen in Amerika ein wenig teurer, aber dafür eine Erfahrung wert. Mit Sport und den Aktivitäten unter Studenten bekommt man die Extra-Kalorien auch wieder runter. Und immerhin – der IKEA-Hotdog und der Sprit (umgerechnet ca. 70 Cent pro Liter, wird aber in Gallone gemessen) sind billig!
Torsten
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